Ein Regisseur ruft seine Lieblingsschauspielerinnen zusammen, mit denen er zusammengearbeitet hat und die er liebte. Sie möchte einen Film über Frauen machen, verrät aber nicht viel: Sie beobachtet sie, lässt sich inspirieren, lässt sich inspirieren, bis ihre Fantasie sie in eine andere Zeit katapultiert, in eine Vergangenheit, in der der Lärm von Nähmaschinen einen von Frauen geführten und bevölkerten Arbeitsplatz erfüllt, in der Männer kleine Randrollen spielen und das Kino aus einem anderen Blickwinkel erzählt werden kann: dem der Bräuche. Zwischen Einsamkeit, Leidenschaften, Ängsten, herzzerreißenden Mängeln und unauflöslichen Bindungen durchdringen sich Realität und Fiktion, ebenso wie das Leben der Schauspielerinnen mit dem der Figuren, der Wettbewerb mit der Schwesternschaft, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren.